Bad Mergentheim. Ausnahmslos zufriedene Gesichter sah man anlässlich der Übergabe von 11.000 Euro für ein Beatmungsgerät und 2.000 Euro für die Anschaffung eines Atemwegssimulators an den DRK-Kreisverband Bad Mergentheim. Ein Dankeschön für diese großzügige Unterstützung ging an den Medizinischen Fortbildungs- & Förderverein vertreten durch Prof. Dr. Werner Romen und die Volksbank Odenwald Main Tauber, vertreten durch Tim Rogner, nach einem Spendenaufruf für dieses Projekt.
Die Kombination der hochwertigen Gerätschaften ermöglicht dem Rettungsdienst des DRK-Kreisverbandes nun ein gezieltes Training in der Beatmung und Belüftung von Patienten. Es sei ein großes Anliegen des Kreisverbandes, so DRK Kreisgeschäftsführerin Anna Deister, den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mit einem derartigen Trainingsgerät eine praxisnahe Ausbildung anbieten zu können. Sehr zufrieden äußerten sich auch Carl Schulz (stellvertretender Rettungsdienstleiter und Medizinproduktebeauftragter) und Tim Schenkel (stellvertretender Rettungsdienstleiter und Praxisanleiter), denn in der Behandlung von Patienten mit Atemnot zähle im Rettungsdienst jede Sekunde. Dabei sei schnelles und richtiges Handeln die Grundvoraussetzung, um Leben zu retten.
Der Einsatz modernster Technologie ermögliche realistische Trainingsszenarien, bis hin zum chirurgischen Atemweg mithilfe eins Skalpells. Die nun erhaltenen Geräte stellten eine enorme Verbesserung der Schulungsangebote für den Rettungsdienst dar. Es sei damit sichergestellt, dass die DRK-Rettungskräfte mit den besten Voraussetzungen auf Notfälle vorbereitet sind und so Leben retten können.
von Bernd Hellstern